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Ostereier natürlich färben

Ostern steht vor der Türe, da dürfen die bunten Eier nicht fehlen.

Wunderbar wenn man seine Eier selbst färben möchte und das dann auch noch mit natürlichen Stoffen.

Es ist gar nicht so schwer und ich bin immer froh wenn ich weiß welche Eier ich da esse und mit was sie

gefärbt wurden.

 
Für jeden Farbsud gilt eine Prise Salz ins Wasser und zum Schluss den Sud abseihen und einen

Schuss Essig zugeben. 2-3 EL pro Liter damit die Farbe intensiver wird.

Je länger ich die Eier in dem Sud lasse destso intensiever wird die Farbe. Mind. 30 Miuten am besten einige Eier auch über Nacht einwirken lassen. Aber hier kann man wunderbar selber experimentiern.


Grün: 500g Spinat- oder Petersilienblätter in 1,5 Liter Wasser ca. 30 Minuten kochen. 

 

Gelb: 1 EL Kurkuma in 1,5 Liter Wasser 10 Minuten kochen

 

Blau/Lila: 1 Liter Heidelbeer- oder Hollerbeerensaft erhitzen oder 500g geschnittenes Rotkraut ca. 30 Minuten in Wasser kochen.

 

Rosa/Rot: 1 Liter Roter Rübensaft erhitzen.

Oder 1 Rote Rübe in 1 Liter Wasser 30 Minuten kochen.

 

Orange/Rotbraun: 30g Zwiebelschalen in 1,5 Liter Wasser

10 Minuten kochen.

 

Braun: 1 Liter Kaffee oder schwarzen Tee erhitzen.

Quelle: Spar Mahlzeit Magazin


Eier und ihre Wirkung nach TCM

Thermik/Element: Neutral und werden dem Erdelement zugeordnet

Wirkung: Eier wirken besonders Blutaufbauend; gut bei Symptomen von Blutmangel, wie brüchige Nägel oder trockenen Augen. Sie wirken stärkend nach einer Krankheit und sind für die Lunge zu empfehlen z.B: bei Halsweh oder trockenem Husten.

Eier sind ein sehr nahrhaftes Nahrungsmittel und im Übermaß genossen erzeugen sie Feuchtigkeit.

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Die 7 besten natürlichen alternativen zu zucker -3.Teil

Distelöl Wirkung nach TCM

Aus meiner persönlichen "Bestenliste" heute:

Trockenfrüchte sowie Zucker aus Sicht der TCM und mein Fazit. 


  •  Obst und Trockenfrüchte.    Rosinen, Datteln, Feigen, Ananas, Mango, Aprikosen und noch einige mehr gibt es in getrockneter Form. Durch die Trocknung wird Wasser entzogen und der enthaltene Zucker kristallisiert im trockenen Obst aus. Dadurch sind sie sehr süß und sie enthalten zudem viele Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine. Trockenfrüchte eignen sich wunderbar als süße Zutat statt Honig, Sirup oder Zucker für Müslis oder Backwaren.                                "Probiert doch mal Muffins und ersetzt einen Teil der Süße mit Apfelmus."

Zucker aus Sicht der TCM

Zucker wird dem Erdelement zugeordnet. Die thermische Wirkung ist neutral und er wird den Organen Lunge, Milz, Magen und Leber zugeordnet.

  • Zucker wirkt nach TCM befeuchtend und verschleimend.
  • Zucker ist ein Qi Räuber und schwächt im Übermaß vor allem die Verdauung.
  • Zucker ist ein Energieräuber und kann zu Trägheit und Müdikgeit führen.
  • Zucker ist vor allem schädlich bei: Ödemen, Cellulite, chronischem Schnupfen,
    verschleimtem Rachen, Pilzerkrankungen, Verdauungsbeschwerden...
  • Natürliche Süßungsmittel sind dem weißen Zucker immer vorzuziehen.

Mein Fazit

Selbst wenn diese Alternativen bekömmlicher sind als Haushaltszucker und mehr Vitamine und Mineralstoffe aufweisen können, ist doch auch jede Alternative zu Zucker im Übermaß genossen ungesund. Ich würde eher dazu raten den Geschmack auf geringere Süße und natursüße Lebensmittel zu schulen. So kann das Verlangen nach Süßem Schritt für Schritt reduziert werden.

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Die 7 besten natürlichen alternativen zu zucker -2.Teil

Distelöl Wirkung nach TCM

Zur Weihnachtszeit kommt viel Süßes auf unsere Teller.
Da lohnt es sich nach gesunden Alternativen zu suchen.
Aus meiner persönlichen "Bestenliste" heute:

Honig, Birkenzucker, Ahornsirup.

Im nächsten Blog: Trockenfrüchte sowie

Zucker aus Sicht der TCM und mein Fazit daraus.


  • Honig

    Beim Honig handelt es sich um eines der ältesten Süßungsmittel. Honig wird weder etwas entzogen noch hinzugefügt. Honig enthält neben Mineralien auch Anioxidantien und entzündungshemmende Stoffe. Österreichischer Honig ist von ausgezeichneter Qualität, ein wunderbares, naturbelassenes und regionales Produkt. Durch seinen starken Eigengeschmack ist er für Kuchen aber weniger geeignet. Honig hilft aber sehr gut bei trockenem Reizhusten, auch bei kleinen Brandblasen kann Honig schnell Linderung bringen.

  • Birkenzucker
    Birkenzucker, auch Xylit genannt, ist ein Zuckeraustauschstoff. Er wir aus der Rinde bestimmter Holzarten sowie aus Obst- und Gemüsesorten (Mais, Pflaumen) gewonnen.  Geschmacklich kommt er sehr nahe an die Süsskraft von herkömmlichem Zucker heran. Das erleichtert das Kochen und Backen mit Xylit da man es 1:1 gegen Zucker austauschen kann. Xylit beeinflusst kaum den Blutzuckerspiegel und hat auch weniger Kalorien (ca. 40% weniger) als Haushaltszucker. Birkenzucker wirkt sich auch positiv auf die Mundgesundheit aus und ist besonders Zahnfreundlich. In größeren Mengen verzehrt kann Birkenzucker allerdings abführend wirken weshalb Xylit Anfangs nur in Maßen genossen werden sollte. Durch seine doch aufwändige Herstellung ist Xylit verhältnismäßig teuer. In Keksen und Kuchen ist der Birkenzucker gut einsetzbar.
  • Ahornsirup
    Ist der eingedickte Saft des Zuckerahorns. Ahornsirup hat – je nach Grad – einen mehr oder weniger starken malzähnlichen Eigengeschmack und passt daher als Zuckerersatz nicht unbedingt in jedes Rezept. Durch seine stärkere Süßkraft als Zucker braucht man weniger. Er ist kalorienärmer als Zucker und enthält Mineralien und Vitamine. Ich süße sehr gerne meine Pfannkuchen mit Ahornsirup ;-).
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Das Zucker experiment - 1 Teig, 5 Zuckerarten

Im Zuge des TV Spot auf "Salzburg Heute" habe ich gebacken. 1 Keksteig und 5 verschiedene Zuckerarten.

Um das beste Ergebnis zu erhalten habe ich die Backzeit mit Stoppuhr exakt gleich gehalten und auch die Zutaten waren exakt die gleichen, bis auf den Zucker natürlich. Das Foto oben zeigt die ungezuckerten, fertig gebackenen Kekse. Schon spannend was alleine der Zucker mit der Farbe der Kekse machen kann.


Das TCM Rezept - Vanillekipferl

280g Dinkelmehl

210g Butter

80g Zucker

100g geriebene Mandeln (leicht angeröstet)

1Mps. Kardamom, Vanille, ger. Orangenschaler, 1 Prise Salz

Bei 160° Heisluft auf mittlerer Schiene ca. 10Min. backen.


Reissirup

- Der Reissirup: Schmeckt leicht nussig und mild süß. Der Teig war gut zu verarbeiten, wobei man sagen muss dass Mürbteig ein dankbarer Einsteiger ist wenn man mit Zuckeralternativen experimentiert.

- Die fertig gebackenen Kekse fielen recht dunkel aus (ich würde die Backzeit das nächste mal reduzieren) und waren auch dementsprechend trocken.
- Der Geschmack: Leider haben mich die Kekse geschmacklich nicht überzuegen können. Obwohl ich die Zuckermenge dem mildsüßen Geschmack des Reissirup angepasst habe schmecken die Kekse fade und trocken.
- Mein Fazit: Reissirup schmeckt wunderbar im warmen Früßhstück, aber zum Backen werde ich ihn wohl nicht mehr einsetzen.


Birkenzucker

- Der Birkenzucker: Ein Zuckeraustauschstoff. Geschmacklich dem Zucker recht ähnlich, er hinterlässt eine leichte "Kühle" im Mund. Der Teig war ein klein wenig trocken in der Verarbeitung.

- Die fertig gebackenen Kekse hatten eine schöne Farbe, der Teig weich und gut gebacken.
- Der Geschmack: Wenn man keinen Vergleich hat schmecken sie angenehm süß, allerdings fehlt ihnen ein Gewisses "Volumen" im Mund. Auch das Vanillearoma (reine Bourbon Vanille) der Kipferl geht etwas unter.
- Mein Fazit: Birkenzucker ist eine sehr gute Alternative für Diabetiker. Für Kekse gut geeignet und einen Versuch wert. Da der Mürbteig mit wenig Zucker auskommt ist auch der Preis im Vergleich zum weißen Zucker erträglich. Umgerechnet sind es maximal € 2,- mehr.


Kokosblütenzucker

- Der Kokosblütenzucker: Zucker aus der Kokosblüte. Ein feines Karamellaroma mit einer sehr angenehmen Süße.

- Die fertig gebackenen Kekse sahen recht dunkel aus, waren aber nicht verbrannt. Der Zucker lässt den Teig sehr dunkel ausfallen. Etwas kross aber trotzdem noch sehr fein.
- Der Geschmack: Die Kipferl schmecken zwar nicht nach typischen Vanillekipferl, haben aber einen tolles nussiges Aroma, sind angenehm süß und ein Gaumenschmaus.
- Mein Fazit: Total interessant zum Verarbeiten und Verkosten. Ich war echt überrascht von dem Ergebnis und werde ihn sicher weiter verarbeiten. Leider hat Kokosblütenzucker eine schlechte Öko-Bilanz darum kommt er nur ab und zu auf den Tisch, bzw. in den Kuchen :o).


Ahornsirup

- Der Ahornsirup: Saft aus der Ahornbaumrinde. Hat einen intensiven malzigen Geschmack. Der Teig fiel wie beim Reissirup etwas trocken aus.

- Die fertig gebackenen Kekse waren neutral von der Farbe sind aber nicht so schön aufgegangen und vielen etwas kompakter aus. Er war nicht so locker und "fluffig".
- Der Geschmack: Das malzige Aroma des Ahornsirups wird ihm fast zum Verhängnis - aber nur fast. Sie schmecken gut, haben aber einen ganz leicht bitteren Nachgeschmack.
- Mein Fazit: Auch dieser Sirup wird bei mir eher wieder für die Pfannkuchen verwendet da schmeckt er herrlich!


Weißer Zucker

- Der Haushaltszucker: Gewonnen aus der heimischen Zuckerrübe. Raffiniert, stark bearbeitet und leider ohne jeglicher Nähstoffe. "Leere Kalorien". Der Teig war sehr gut zu verabeiten.

- Die fertig gebackenen Kekse hatten eine schöne Farbe, gingen schön auf und waren auch wunderbar weich.
- Der Geschmack: Zuckeralternative hin oder her, im Vergleich schmecken Vanillekipferl mit normalem Zucker einfach immer noch am Besten. Das Vanillearoma kommt sehr schön zur Geltung und sie sind angenehm weich und nicht trocken. Sie schmecken wie die von Mama früher, hmmmm!
- Mein Fazit: Ich glaube einfach ein bisschen weniger, aber dafür die richtig guten Kipferl essen zahlt sich aus. ;o) Dass der Unterschied doch so groß ist hätte ich nicht gedacht.

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Die 7 besten natürlichen alternativen zu zucker - 1.Teil

Distelöl Wirkung nach TCM

Zur Weihnachtszeit kommt viel Süßes auf unsere Teller.
Da lohnt es sich nach gesunden Alternativen zu suchen.
Aus meiner persönlichen "Bestenliste" heute:

Kokosblütenzucker, Vollrohrzucker und Reissirup.

In den nächsten beiden Blogs:
Honig, Birkenzucker, Ahornsirup, Trockenfrüchte sowie

Zucker aus Sicht der TCM und mein Fazit daraus.


  • Kokosblütenzucker
    Der Kokosblütenzucker wird aus dem frischen Saft der Kokosblüte gewonnen. Er ist etwas weniger süss als Haushaltszucker und sehr angenehm karamellig im Geschmack. Kokosblütenzucker schmeckt aber nicht nur sehr fein, er kann auch mit einigen gesundheitlichen Vorzügen aufwarten. So hat er beispielsweise einen sehr niedrigen glykämischen Index (GI) und ist auch für Diabetiker geeignet. Der Blutzuckerspiegel steigt nur langsam an und kann so Heißhungerattacken vorbeugen. Außerdem enthält er wenig freie Fructose und reichlich Mineralien. Eine sehr feine Zuckeralternative die, wenn sie nicht so weit zu uns fliegen müsste, eine meiner Top Favoriten wäre!

  • Vollrohrzucker
    Bei der Herstellung von Vollrohrzucker presst man den Saft des Zuckerrohrs aus, filtert diesen von groben Bestandteilen und kocht ihn als Sirup ein. Dabei wird er mechanisch oder chemisch nicht mehr weiter behandelt und anschließend nur noch zu Zuckerkristallen vermahlen. Alle Mineralstoffe und Pflanzenstoffe bleiben so erhalten. Der Geschmack ist entsprechend kräftig und er klumpt auch gerne wenn er nicht trocken gelagert wird. Auch wenn er den gleichen glykämischen Index wie weißer Zucker hat, ist er durch seine vollwertigeren Inhaltsstoffe auf jeden Fall dem raffinierten Zucker vorzuziehen. Vollrohrzucker ist auch die preiswerteste Alternative von den hier angeführten Alternativen. Vollrohrzucker verwende ich zum Backen oder zum Süßen von Getränken.
  • Reissirup
    Fruktosefrei, Glutenfrei - aus Reismehl gewonnener Sirup. Im Gegensatz zu Zucker besteht der Sirup aus Glucose, Maltose und Mehrfachzuckern. Gerade die Mehrfachzucker werden langsamer verdaut und lassen den Blutzuckerspiegel nicht so stark ansteigen. Heißhungerattacken muss man also nicht fürchten. Er ist auch für Diabetiker geeignet. Reissirup hat eine nussige Note. Seine Süßkraft ist etwas geringer als Zucker. Reissirup kommt bei mir in Aufläufe und in das warme Früßhstück falls es mal zu wenig süß ist.
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Die Kraftsuppe - ein elixier aus der TCM

Kraftsuppen sind Energiespender und ein kleines Ernährungswunder

In der dunklen Jahreszeit wird unser Organismus oft mehr gefordert als sonst - und das nagt an den Kraftreserven. Ein Energiespender, der zugleich die körpereigene Abwehr stärkt, ist die traditionelle Kraftsuppe.

 

Als Paradebeispiel für eine TCM Kraftsuppe gilt die Hühnerkraftsuppe, die in der chinesischen Medizin, vor allem Müttern nach der Geburt gereicht wird. Sie sorgt dafür, dass die Mutter bald wieder zu Kräften kommt und keine Wochenbettdepression bekommt. TCM Kraftsuppen sind aber auch besonders nach einer überstanden Krankheit zu empfehlen, um rasch wieder zu Kräften zu kommen.

Freilich gibt es auch vegetarische Kraftsuppen. Auch hier geht die Energie aus dem Gemüse durch das Lange Kochen in die Essenz der Suppe über. (Kochzeit von 4-6 Stunden!)

 

ACHTUNG: Da die Kraftsuppe wie der Name schon sagt, stärkend wirkt, sollte man sie nicht am Beginn einer Krankheit, z.B. während einer Grippe essen, da sie in diesem Fall auch die Krankheitserreger stärkt.

Kraftsuppe nach TCM
Katharina Eva und ich beim Kochen

Rezept der Hühnerkraftsuppe:

Für 5-6 Liter Suppe.

1 Bio Suppenhuhn, Suppenzeug, Wachholder,

Loorbeerblätter, chin. Kräuter.

 

Alles zusammen in einem großen Topf 6 Stunden leicht köcheln lassen. Dann die Suppe abseihen.
Das Hühnerfleisch kann mitgegessen werden, das Gemüse und die Kräuter werden entsorgt.

 

Wirkung der Hühnersuppe:

  • wärmend
  • stärkt unsere Verdauungskraft (Milz Qi)
  • stärkt Niere und Leber
  • gut bei Blutmangel
  • gibt Kraft nach Krankheiten
  • nach der Geburt und für die Muttermilchbildung sehr zu empfehlen

Ich habe mir bereits vor der Geburt einige Mengen Kraftsuppe vorbereitet. Diese hat mir mein Mann dann jeden Tag - in einem "Speisethermos" - ins Krankenhaus gebracht. Ich war erstaunlich Energiegeladen, bin sehr schnell genesen und hatte von Anfang an mehr als genug Milch für meine kleine Maus. 

Auch jetzt noch essen wir mind. 1 mal die Woche eine Kraftsuppe. Ich verkoche sich auch gerne im Risotto, in Saucen oder mische einem einfachen Reisgericht die wertvolle Suppe bei.

Um sie haltbar zu machen habe ich sie, ungewürzt und noch heiß, in saubere Schraubgläser abgefüllt, auskühlen lassen, und im Kühlschrank aufbewahrt. Die Suppe ist so sehr lange haltbar; 3 Wochen leicht!

 

Wer mehr über Kraftsuppe wissen möchte dem empfehle ich das Buch:
Kraftsuppen nach der Chinesischen Heilkunde von Karola Schneider

 

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Wir machen mal kurz Pause

Die Bewusste Küche verabschiedet sich für dieses Jahr.

Wir gehen in die Baby-Pause!


Im Frühling gibt es dann wieder viele neue, feine Kochkurse, persönliche Beratungen, Vorträge, private Kochpartys uvm.


Wollt ihr auf dem Laufenden bleiben dann meldet euch bei meinem Newsletter an. Da werde ich alle Termine bekannt geben sobald sie fixiert sind. Natürlich gibt es ab und an wieder etwas spannendes zu lesen in meinem Blog oder auf Facebook.


Ich wünsche euch eine wunderbare Zeit und freue mich

auf die nächste Saison! Alles Liebe Walli

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Weihnachtsgewürze und ihre Wirkung nach TCM

Distelöl Wirkung nach TCM

Genau richtig zur Winterzeit kommen auch viele

wärmende Gewürze auf unsere Teller.
Hier einige der wichtigsten im Kurzportrait.


  • Ingwer
    Thermik: wärmend
    Wirkung nach TCM: Verdauungsanregend, entzündungshemmend, er stärkt unser Immunsystem und hilft wunderbar bei kalten Füßen weil er das Nieren Feuer anregt. Gut auch bei Übelkeit. (immer frischen Ingwer verwenden!)
  • Gewürznelke
    Thermik: sehr warm
    Wirkung nach TCM: Gut bei Blähungen, Verdauungsschwäche und nächtl. Wasserlassen. Stärkt besonders das Nieren Yang, versorgt uns also mit Energie, Wärme und regt auch die Libido an.
  • Zimt
    Thermik: heiß
    Wirkung nach TCM: Vertreibt Wind-Kälte. Ein Tee aus Ingwer und Zimt öffnet die Poren und hilft Krankheitserreger auszuschwitzen. Er wirkt somit gut im Anfangsstadium einer Erkältung. Er wärmt kalte Füße, hilft bei niedrigem Blutdruck, Neigung zu Durchfall sowie bei schwachem Stoffwechsel.
  • Kardamom
    Thermik: sanft wärmend
    Wirkung nach TCM: Gut bei Blähungen und Durchfall. Verdauungsfördernd durch seinen besonderen Bezug zu unserer Mitte. Er wirkt schleimlösend, z.B. bei Schnupfen oder verschleimter Lunge Kardamomtee trinken.
  • Vanille
    Thermik: neutral
    Wirkung nach TCM: Vanille ist eines meiner Lieblingsgewürze. Durch ihre sanfte Wirkung harmonisiert sie nicht nur unseren Körper sondern wirkt auch besänftigend und ausgleichend auf unseren Geist. Sie entspannt uns von Innen wie von Außen. Zudem ist ihr Geschmack unvergleichlich.

Falls allerdings bereits Hitze im Körper vorhanden ist, sei genau bei solchen Gewürzen Vorsicht geboten.

Hitze im Körper kann sich z.B. durch Verstopfung, trockenem Stuhl, Sodbrennen, nächtl. Schwitzen oder Hitzewallungen äußern. Dann wärmende Gewürze nur in Maßen verwenden, sie können die Hitze nämlich verstärken.

Auch Schwangere sollten mit diesen Gewüzen aufpassen, einige könnten in zu Großen Mengen verzehrt, vorzeitige Wehen auslösen.

 

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Immunsystem stärken - Heimische Vitamin C Bomben

Vorbeugen statt nachhelfen mit der TCM

Gerade jetzt in der Übergangszeit ist es für den Körper wichtig sein Immunsystem rechtzeitig auf Trab zu bringen. Vitamin C ist unter anderem empfindlich gegenüber langer Lagerung. So geht auch bei langen Transportwegen schon sehr viel davon verloren. Und genau hier können wir auf heimische Lebensmittel zurückgreifen. So gibt es zum Beispiel nicht ohne Grund als Beilage öfter  Petersilienkartoffeln, wärmendes Fenchelgemüse oder Rotkraut mit Äpfeln.

Heimische Vitamin C Bomben:

  • Brennessel
  • Fenchel
  • Kohlgemüse
  • Kresse und andere Sprossen
  • Kraut
  • Petersilie
  • Sanddornbeerensaft

Die beste Vorbeugung gegen Husten, Schnupfen ist es also, das Sommerobst und -gemüse wirklich nur in der warmen Jahreszeit zu konsumieren und im Herbst und Winter unser Hauptaugenmerk auf wärmende, saisonale Kost zu legen. Also weg mit den nach TCM auskühlenden Südfrüchten im Herbst und Winter.


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Arganöl und seine Wirkung

Distelöl Wirkung nach TCM

Kurzportrait Nr. 3: Arganöl (kaltgepresset/geröstet)

» Verwendung:
Arganöl, das Gold Marokkos, hat einen fein nussigen Geschmack und wird zum würzen von Salaten sowie pikanten Speisen verwendet. Es ist gut als Würzöl geeignet nicht aber als Bratöl, das zerstört die wertvollen Inhaltsstoffe. Es enthält bis zu 80% ungesättigte Fettsäuren. Arganöl kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden.

»  Wirkung:
Das Öl verbessert die Durchblutung und ist in der Lage, Entzündungsprozesse zu hemmen. Es stärkt zudem das Immunsystem und unterstützt den Körper im Kampf gegen Allergien. Es hat einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel und stärkt das Herz- Kreislaufsystem.
Arganöl hilft äußerlich angewendet auch hervorragend gegen trockene, faltige Haut und sprödes Haar. Das reine Öl hinterlässt keine Fettschicht, sondern wird problemlos von der Haut aufgenommen. Dabei verstopft es die Poren nicht zusätzlich – das wiederum verhindert die Bildung von Hautunreinheiten.

Ein Schönheitselixier von Innen wie von Außen.

» Nach TCM:
Arganöl stärkt unser Nieren Yin, was sich positiv auf unser Zellwachstum auswirkt, befeuchtet den Darm (gut bei Verstopfung) und stärkt die Knochen. Es ist von der Thermik neutral und wird dem süßen Geschmack zugeordnet.

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