Öfter mal einen Öl-Wechsel vornehmen.
Es gibt so viele wertvolle Öle, da lohnt es sich mal etwas Neues auszuprobieren.
Kurzportrait Nr. 1: Leinöl (kaltgepresset)
» Verwendung:
Leinöl sollte nicht erhitzt werden. Es eignet sich zum Verfeinern von Gemüse, Salat, Getreidegerichten und Marinaden. Leinöl sollte schnell aufgebraucht werden, es wird bereits nach kurzer Zeit
bitter. Nach dem Öffnen gekühlt und dunkel lagern. Da sich aus Inhaltsstoffen des Leinöls Blausäure bildet, sollten nicht mehr als 20 Gramm täglich davon verzehrt werden.
» Wirkung:
Leinöl enthält sehr viele ungesättigte Fettsäuren und hat den höchsten Omega-3-Fettsäure-Gehalt. Dieser hohe Anteil an Omega 3 Fettsäuren hilft bei chronischen Entzündungen. Leinöl verbessert die
Zusammensetzung der Magensäure, dadurch wird diese weniger aggressiv und die enthaltene Alpha Linolsäure unterstützt das Gewebe von Gehirn, Herz und Netzhaut.
» Nach TCM:
Leinöl wird dem süßen Geschmack zugeordnet und ist von der Thermik her neutral. Es transformiert Feuchtigkeit (gut für Blutruck, Cholesterin), befeuchtet den Darm (gut bei Verstopfung) und bewegt
das Blut (beugt Herzkreislauf Problemen vor).
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